Gloria Patri
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Papsttreu
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Veni Sancte Spiritus!

 

 

 

    

Veni, Sancte Spiritus,
Et emitte caelitus
Lucis tuae radium.
 

 

Veni, pater pauperum,
Veni, dator munerum,
Veni, lumen cordium.
 

 

Consolator optime,
Dulcis hospes animae,
Dulce refrigerium.
 

 

In labore requies,
In aestu temperies,
In fletu solatium.
 

 

O lux beatissima,
Reple cordis intima
Tuorum fidelium.
 

 

Sine tuo numine,
Nihil est in homine,
Nihil est innoxium.
 

 

Lava quod est sordidum,
Riga quod est aridum,
Sana quod est saucium.
 

 

Flecte quod est rigidum,
Fove quod est frigidum,
Rege quod est devium.
 

 

Da tuis fidelibus,
In te confidentibus,
Sacrum septenarium.


Da virtutis meritum,
Da salutis exitum,
Da perenne gaudium.
 

 

 

 

Komm herab, o Heil'ger Geist,
der die finstre Nacht zerreißt,
strahle Licht in diese Welt.
 

 

Komm, der alle Armen liebt,
komm, der gute Gaben gibt,
komm, der jedes Herz erhellt.
 

 

Höchster Tröster in der Zeit,
Gast, der Herz und Sinn erfreut,
köstlich Labsal in der Not,
 

 

In der Unrast schenkst du Ruh,
hauchst in Hitze Kühlung zu,
spendest Trost in Leid und Tod.
 

 

Komm, o du glückselig Licht,
fülle Herz und Angesicht,
dring bis auf der Seele Grund.
 

 

Ohne dein lebendig Wehn
kann im Menschen nichts bestehn,
kann nichts heil sein noch gesund.
 

 

Was befleckt ist, wasche rein,
Dürrem gieße Leben ein,
heile du, wo Krankheit quält.
 

 

Wärme du, was kalt und hart,
löse, was in sich erstarrt,
lenke, was den Weg verfehlt.
 

 

Gib dem Volk, das dir vertraut,
das auf deine Hilfe baut,
deine Gaben zum Geleit.
 

 

Lass es in der Zeit bestehn,
deines Heils Vollendung sehn
und der Freuden Ewigkeit.

(Amen. Halleluja. ) 

 

 

Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daherfährt, und erfüllte das ganze Haus, in dem sie waren. Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten; auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder. Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt und begannen, in fremden Sprachen zu reden, wie es der Geist ihnen eingab. In Jerusalem aber wohnten Juden, fromme Männer aus allen Völkern unter dem Himmel. Als sich das Getöse erhob, strömte die Menge zusammen und war ganz bestürzt; denn jeder hörte sie in seiner Sprache reden. Sie gerieten außer sich vor Staunen und sagten: Sind das nicht alles Galiläer, die hier reden? Wieso kann sie jeder von uns in seiner Muttersprache hören: Parther, Meder und Elamiter, Bewohner von Mesopotamien, Judäa und Kappadozien, von Pontus und der Provinz Asien, von Phrygien und Pamphylien, von Ägypten und dem Gebiet Libyens nach Zyrene hin, auch die Römer, die sich hier aufhalten, Juden und Proselyten, Kreter und Araber, wir hören sie in unseren Sprachen Gottes große Taten verkünden (Apg 2,2-11).